Albertische Bässe
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albertische Bässe — albẹrtische Bässe [nach D. Alberti], das in der vorklassischen Klaviermusik, besonders bei W. A. Mozart, beliebte Mittel, eine Melodie durch formelhaft gebrochene Akkorde zu begleiten … Universal-Lexikon
Alberti — Alberti, 1) Leone Battista, aus Florenz, geb. 1398, Maler, Componist u. besonders Architekt u. Schriftsteller, führte den antiken Geschmack wieder in die italienische Baukunst ein; st. 1472 (n. A. 1483). Werke: die Kirche S. Francesco zu Rimini,… … Pierer's Universal-Lexikon
Arpeggio — (Arpeggiāto, spr. Arpedscho, Arpedschalo, ital.), harfenähnlich, die Andeutug, daß die Töne eines Accords auf Clavier od. Geigeninstrumenten nicht zugleich angeschlagen, sondern gebrochen vorgetragen werden; das Zeichen dafür ist ξ. Daher… … Pierer's Universal-Lexikon
Arpeggio — (ital., spr. éddscho) und Arpeggiāto, musikal. Bezeichnung, daß die Töne des Akkords nicht zusammen, sondern nacheinander (harfenweise) angeschlagen werden sollen. Arpeggiatūr, Reihenfolge von dergleichen gebrochenen Akkorden. Arpeggieren,… … Kleines Konversations-Lexikon
Alberti — Albẹrti, 1) Domenico, italienischer Komponist, * Venedig um 1710 oder 1717, ✝ Rom um 1740 (14. 10. 1746?); schrieb außer Opern v. a. Sonaten für Klavier, mit denen er den vereinfachten homophonen Klaviersatz begründete (albertische Bässe). … … Universal-Lexikon